Keine Herausforderung, keine Perspektive und eine Menge Unzufriedenheit - wenn dein Job zur Routine wird und du den Drang nach einer Veränderung verspürst kann das zu einer grossen Frustration führen. Spätestens dann ist es an der Zeit, dir Gedanken zu deiner beruflichen Zukunft zu machen.
Eine Weiterbildung kann der erste Schritt zur Veränderung sein. Dieses Thema solltest du jedoch in Ruhe angehen und nichts überstürzen. Überlege dir als Erstes, welches konkrete Ziel du erreichen möchtest.
Ziel definieren
Die Weiterbildung ist nicht dein Ziel, sondern dein Weg dorthin. Frage dich, was du damit erreichen möchtest und versuche das Ziel zu definieren. Dies kann sein:
- Komplette Neuorientierung
- Führungsfunktion
- Neue Stelle
- Höheres Salär
- Persönliches Interesse
Auswahl der Weiterbildung
Hast du für dich ein Ziel festgelegt, stehst du vor der Qual der Wahl die passende Weiterbildung zu finden. Das Angebot ist riesig und erscheint wie ein unüberschaubarer Dschungel. Hier gilt es nun die passenden Institutionen von den Unpassenden zu trennen. Worauf du dabei achten solltest:
- Abschluss. Mit einer Kursbestätigung kannst du keines der obigen Ziele erreichen. Da muss mindestens ein Zertifikat, oder noch besser ein Diplom her.
- Anerkennung. Die Weiterbildung sollte mindestens schweizweit anerkannt sein, damit sie dir möglichst viele Türen öffnet
Eine praktische Übersicht über die verschiedenen Abschlüsse und deren Bedeutung bietet die Berufsberatung.
Es ist also wichtig, dass du nicht lediglich Kurse sammelst sondern bewusst und gezielt nach einer anerkannten Weiterbildung suchst. Beruflich wird es dich nicht weiterbringen, wenn du viele kleine Kurse und womöglich noch solche ausserhalb deiner Branche besuchst. Lege deinen Fokus lieber auf eine und dafür gute Weiterbildung, die sich sinnvoll in deinen Lebenslauf einfügt.
Lebenslanges Lernen
Wer beruflich am Ball bleiben will, hat oftmals keine andere Wahl, als sich fortzubilden.