eine integrative kultur leben: employer branding als strategisches instrument.
Ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter unabhängig von ihrer Herkunft willkommen, geschätzt und unterstützt fühlen, ist die einzig richtige ethische Entscheidung. Und on top kann es auch ein kluger Geschäftszug sein. Mitarbeiter mit unterschiedlichem Hintergrund bringen unterschiedliche Perspektiven ins Unternehmen und fördern die Kreativität, die Teamarbeit und die Fähigkeit, Probleme zu lösen.
In 87 % der Fälle schneiden Teams mit diversem Hintergrund besser ab als Teams ohne geschlechts- und herkunftsspezifische Unterschiede. Daher ist der Aufbau eines vielfältigen Teams nicht nur moralisch richtig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll und trägt zu einem besseren Arbeitsumfeld für alle bei.
Laut unserer Randstad Employer Brand Studie 2023 ist ein positives Arbeitsumfeld weltweit der viertwichtigste Grund bei der Wahl eines Arbeitgebers. Wenn sich Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt fühlen, sind sie eher bereit, sich zu engagieren und stolz darauf, Teil des Unternehmens zu sein.
Erfahren Sie, wie Vielfalt am Arbeitsplatz Ihre Unternehmensleistung und Ihre Arbeitgebermarke stärken kann.
vorteile einer integrativen arbeitgebermarke.
Untersuchungen haben ergeben, dass Unternehmen mit einer vielfältigen Belegschaft in der Regel innovativer und anpassungsfähiger sind als ihre Konkurrenten, da der Aufbau einer integrativen Arbeitgebermarke viele Vorteile mit sich bringt:
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Anziehung und Bindung eines vielfältigen Talentpools
Die Einstellung vieler Talente signalisiert Stellensuchenden, dass Sie die Vielfalt in Ihrem Team schätzen und unterstützen. So ist es wahrscheinlicher, dass talentierte Bewerber Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitsplatz betrachten.
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Steigerung von Innovationskraft und Leistung des Unternehmens
Die Rekrutierung von Mitarbeitenden mit unterschiedlichem Hintergrund bringt eine Reihe von Perspektiven und Erfahrungen in Ihr Unternehmen ein. Dadurch werden kreative Problemlösungen gefördert und ein dynamisches Arbeitsumfeld geschaffen. Ausserdem kann sich so eine Kultur des kontinuierlichen Lernens entwickeln, in der Mitarbeitende von den Perspektiven und Ansätzen anderer lernen.
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Stärkung von Ruf und Marktposition
Ihr Engagement für Vielfalt wird den Ruf Ihres Unternehmens bei Arbeitssuchenden und Verbrauchern verbessern. Einkäufer und Talente schätzen soziale Verantwortung, Vielfalt und Gleichberechtigung gleichermassen. Wenn Sie Ihre Marke als eine Marke präsentieren, die Vielfalt unterstützt, wird dies ein breiteres Publikum ansprechen.
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Förderung des Engagements und der Bindung der Mitarbeiter
Wenn Sie Ihr Engagement für die Vielfalt und Gleichberechtigung Ihrer Mitarbeiter betonen, vermitteln Sie ihnen, dass sie in Ihrem Unternehmen geschätzt, unterstützt und gewürdigt werden. Dadurch fühlen sie sich als integrale Mitglieder des Unternehmens und entwickeln ein starkes Zugehörigkeitsgefühl. Fühlen sich Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt, hat dies einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre allgemeine Arbeitszufriedenheit und Moral. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie Ihr Unternehmen für andere Unternehmen verlassen.
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Anziehung vielfältiger Kunden
Vielfältige Kunden ziehen es oft vor, mit Unternehmen Geschäfte zu machen, die ihre Werte und Grundsätze teilen, einschliesslich eines Engagements für Vielfalt und Integration. Wenn Ihr Unternehmen aktiv eine vielfältige und integrative Kultur fördert, sendet es eine starke Botschaft an diese Kunden und Klienten, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie mit Ihnen Geschäfte machen.
neuste employer branding insights.
Was Arbeitnehmende von ihren Arbeitgebern fordern und welche HR Trends 2024 auf uns warten, erfahren Sie in unserer Randstad Employer Brand Studie 2024.
Studie 2024 vorbestellenStrategien zum Aufbau einer integrativen Arbeitgebermarke
Der Aufbau einer integrativen Arbeitgebermarke bedeutet, einen bewussten Ansatz für Gleichstellung und Vielfalt zu verfolgen. Probieren Sie die folgenden Strategien aus, um Diversity & Inklusion-Initiativen in Ihrem Team und bei Ihren Kunden zu fördern:
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Vielfalt als Standard
Nehmen Sie diversitätsfreundliche Praktiken in Ihre Arbeitsplatzrichtlinien auf und ermutigen Sie zu kleinen Taten der Inklusion, um diese Kultur in Ihrem Unternehmen zu verankern. Wenn Sie beispielsweise Ihre Mitarbeitende dazu ermutigen, ihre Pronomen in ihrer E-Mail-Signatur anzugeben, fühlen sich LGBTQ+-Mitarbeitende unterstützt. Wenn Sie flexible Arbeitspraktiken zulassen, ermutigen Sie frischgebackene Eltern zur Rückkehr an den Arbeitsplatz. Unserem globalen Bericht zufolge ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben der zweitwichtigste Faktor am Arbeitsplatz. Sie könnten daher in Erwägung ziehen, flexible Arbeitsmethoden für alle Mitarbeiter zu fördern.
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Feiern Sie die Vielfalt in Ihrem Team
Tragen Sie Feiertage und Tage der Anerkennung für Minderheitengruppen im Kalender ein und feiern Sie diese. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter beispielsweise, sich mit der Geschichte der verschiedenen Kulturen und den Feierlichkeiten vertraut zu machen.
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Einstehen für faire Einstellungspraktiken
Ermuntern Sie die Personalverantwortlichen, vielfältige Gesprächsrunden zu nutzen, die Bewerber objektiv zu bewerten und während des Gesprächsprozesses auf Behinderungen und die Bedürfnisse geschützter Gruppen zu achten.
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Nehmen Sie das Unternehmen in die Pflicht
Es ist nicht möglich, immer alles richtig zu machen. Wenn Sie unter dem Gesichtspunkt der Vielfalt einen Fehler machen, stehen Sie dazu. Entschuldigen Sie sich aufrichtig und machen Sie weiter. Im Jahr 2015 wurde Airbnb zum Beispiel beschuldigt, rassistische Profile seiner Kunden zu erstellen. Airbnb ging proaktiv an die Angelegenheit heran, schickte eine persönliche Entschuldigung seines damaligen CEOs und ging mit dem festen Willen voran, es besser zu machen.
Denken Sie daran, dass es zwar wichtig ist, stolz auf Ihre Bemühungen im Bereich der Vielfalt zu sein, dass aber jede Kommunikation von Aufrichtigkeit geprägt sein muss. Andernfalls könnte sie als symbolisch oder unauthentisch erscheinen, was den gegenteiligen Effekt als den gewünschten hätte.
Überwindung von Herausforderungen
Der Weg zur Schaffung eines vielfältigen und integrativen Arbeitsplatzes ist nicht immer einfach. Achten Sie auf diese häufigen Fallstricke:
Mikroaggressionen und unbewusste Voreingenommenheit
Mikroaggressionen und unbewusste Vorurteile sind heimtückische Hindernisse bei der Schaffung eines integrativen Arbeitsplatzes. Sie sind zwar nicht immer offenkundig oder beabsichtigt, können aber tiefgreifende Auswirkungen auf den Einzelnen und das gesamte Arbeitsumfeld haben.
Mikroaggressionen sind subtile, oft unbeabsichtigte Handlungen oder Kommentare, die Voreingenommenheit oder Diskriminierung gegenüber Personen aufgrund ihrer Rasse, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder anderer Aspekte ihrer Identität zum Ausdruck bringen. Diese Handlungen können schädlich sein und eine feindselige oder unwillkommene Atmosphäre für die Zielpersonen schaffen. So ist beispielsweise die Annahme, dass Menschen indischer Abstammung kein Weihnachten feiern, ohne ihre persönlichen Überzeugungen oder Traditionen zu kennen, eine Form von Mikroaggression.
Unbewusste Voreingenommenheit hingegen bezieht sich auf automatische, tief verwurzelte Stereotypen oder Vorurteile, die unsere Urteile und Handlungen beeinflussen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. So kann beispielsweise ein Gremium, das Vorstellungsgespräche führt, unbewusst Frauen gegenüber Männern bevorzugen, was dazu führt, dass eine Frau mit grösserer Wahrscheinlichkeit eine Stelle erhält. Diese Vorurteile können Einstellungsentscheidungen, Leistungsbeurteilungen und alltägliche Interaktionen beeinflussen, wodurch die Ungleichheit oft fortbesteht.
Zu den Folgen von Mikroaggressionen und unbewussten Vorurteilen gehören eine geringere Arbeitsmoral, eine geringere Arbeitszufriedenheit und eine erschwerte Zusammenarbeit. Sie können auch zu einer weniger vielfältigen Belegschaft führen, da sich Angehörige unterrepräsentierter Gruppen dazu entschliessen, ein Unternehmen zu verlassen, das solche Verhaltensweisen toleriert oder ignoriert.
Die einzige Möglichkeit, Mikroaggressionen und unbewusste Voreingenommenheit zu verhindern, besteht darin, Ihre Mitarbeiter darin zu schulen, sie zu erkennen und zu vermeiden. Durch aktives Lernen, ständige Weiterbildung und das Engagement für Veränderungen können Unternehmen die Auswirkungen von Mikroaggressionen und unbewussten Vorurteilen abmildern und einen integrativeren Arbeitsplatz schaffen.
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Am 26. März 2024 wird am HR Festival Europe in Zürich bekommt der attraktivste Arbeitgeber der Schweiz den Randstad Award verliehen.
jetzt zum Event anmeldenfehlende Einbindung von Führungskräften
Wenn Sie Ihre Führungskräfte nicht in Ihre Bemühungen um Vielfalt und Integration einbeziehen, kann dies ein erhebliches Hindernis für den Fortschritt darstellen. Dies kann die Ressourcenzuweisung verringern, die Mitarbeiterkultur im Allgemeinen beeinflussen und einen Mangel an Verantwortlichkeit verursachen.
Wie bereits erwähnt, ist die einzige Möglichkeit, die Zustimmung der oberen Führungskräfte zu erhalten, eine angemessene Schulung und Unterstützung. Leitende Angestellte müssen eine Kultur der Vielfalt und Inklusion fördern und diese vermitteln. Die Kultur wird häufig an der Spitze festgelegt, sodass Führungskräfte eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur spielen.
- Nicht-Nutzung von Technologie
- Technologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von D&I-Bemühungen. Ihr Unternehmen könnte zum Beispiel versuchen: Einsatz von KI-gestützten Rekrutierungstools. KI-gestützte Rekrutierungstools können dabei helfen, Voreingenommenheit im Interviewprozess durch automatische Bewertungsinstrumente, anonymisierte Lebensläufe und erweiterte Analysen zu beseitigen.
- Tools für Barrierefreiheit. Fortschritte in der Technologie können Menschen mit Behinderungen dabei helfen, Barrieren zu überwinden, die sie normalerweise am Zugang zur Arbeit hindern. So können beispielsweise automatische Bildschirmlesegeräte für sehbehinderte oder blinde Mitarbeiter oder Untertitel- und Transkriptionsdienste für Menschen, die nicht tippen können, bereitgestellt werden.
Stärken Sie Ihre Arbeitgebermarke mit D&I-Initiativen
Es gibt eine klare Verbindung zwischen einer starken Arbeitgebermarke und denjenigen, die D&I-Initiativen unterstützen. In der Tat gibt es nicht nur ein überzeugendes moralisches Argument für diese Geschäftspraktiken, sondern auch ein starkes wirtschaftliches.
Es ist jedoch wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung und Einbeziehung vielfältiger und integrativer Mitarbeiter zu finden und nicht als Alibi oder unaufrichtig zu erscheinen. Um dies zu erreichen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Engagement für Vielfalt und Integration authentisch ist und in die Grundwerte und Praktiken Ihres Unternehmens integriert ist.
Für weitere Ideen, wie Sie Ihre Arbeitgebermarke stärken können, empfehlen wir Ihnen, unseren globalen Bericht herunterzuladen. Dieser Bericht hilft Ihnen nicht nur zu verstehen, warum ein positives Arbeitsumfeld die Arbeitgebermarke stärkt, sondern auch, welche weiteren Schritte Sie unternehmen können, um ein positives und produktives Arbeitsumfeld zu gewährleisten.