In meinem heutigen Blog möchte ich das Thema der Arbeitszeitmodelle näher erläutern. Bestimmt wissen Sie über die immer grösser werdende Beliebtheit von Teilzeitarbeit und Jobsharing bereits Bescheid.
Doch aus welchem Grund erfreut sich das Jobsharing immer grösserer Beliebtheit? Diese Frage zu beantworten ist ganz leicht; Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer ziehen Vorteile daraus:
- Das Know-How bleibt im Betrieb länger erhalten
- Die Fluktuationsrate wird gesenkt
- Erfahrungsschatz, Ideen sowie Kompetenzen werden erweitert
- Verbesserte Stellvertretung bei Krankheiten, Ferien etc.
- Bei den Jobsharing Partnern herrscht durch die enge Teamarbeit eine erhöhte Motivation
- Nachfolger können leichter eingearbeitet werden
- Flexibilität in der Arbeitszeit
- Spitzenzeiten können durch Anwesenheit beider Jobsharing Partner durch eigenes Personal abgedeckt werden
- Erhöhte Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt
Topsharing - die Jobsharing Lösung für Führungspersonen
Führungsperson in Teilzeit? Immer noch weit verbreitet ist die Annahme, dass Jobsharing nur bei Positionen Sinn macht, die planbare und regelmässige Arbeiten abdecken. Doch eine Stelle und doppelte Qualifikation zahlt sich auch in der Führungsebene aus:
- Verschiedene Perspektiven ermöglichen neue Ideenfindung
- Mehr Zeit, um die Batterien wieder aufzuladen
- Rückmeldungen des Partners im Jobsharing führen zu besser reflektierten Entscheiden
- Entlastung bei schwierigen Aufgaben
- Zugriff auf erweiterte Kompetenzen und Sichtweisen
- Höhere Qualität sowie Akzeptanz der Führungsentscheide
Netzwerk vergrössern
Berufliche Netzwerke werden durch Jobsharing um einiges vervielfacht. Durch die Aufteilung eines Arbeitsplatzes durch mindestens zwei Personen, vergrössert sich automatisch das Netzwerk. So können die Stelleninhaber auf ein „doppelt gesammeltes“ Know-How zugreifen. Davon profitieren die Mitarbeitenden sowie Sie als Unternehmen.