software developer – beruf und jobs.

Deine spezifischen Aufgaben hängen vom jeweiligen Projekt ab und von der Branche, in der du arbeitest.

Grob gesagt gibt es folgende drei Arten von Software-Entwicklern:

• Applikationsentwickler: Als Applikationsentwickler entwickelst du Anwendungen, beispielsweise Programme für Desktop-Systeme, Apps für Smartphones und Tablets oder Computer-Games.
• Systementwickler: Als Systementwickler entwickelst du grundlegende Softwarekomponenten für ein Computersystem, zum Beispiel Betriebssystemkomponenten, Steuerungssoftware für Embedded-Systeme oder Tools und Frameworks, die anderen Entwicklern helfen, Software zu erstellen.
• Web-Entwickler: Als Web-Entwickler entwickelst du Websites und Web-Anwendungen. Bist du als Frontend-Entwickler tätig, kümmerst du dich um die Implementierung der Client-seitigen Bestandteile einer Website. Als Backend-Developer bist du dagegen für die Entwicklung der Serverlogik verantwortlich. Webentwickler, die sowohl im Front- als auch im Backend-Bereich arbeiten, werden als Full-Stack-Developer bezeichnet.

wie viel verdiene ich als software developer in einer festanstellung?

Software Developer ist ein sehr gut bezahlter Job. Bereits als Berufseinsteiger darfst du gemäss einer aktuellen Lohnstudie des Branchenverbands swissICT mit einem Salär von 80'000 Franken rechnen. Hast du einen Master-Titel vorzuweisen, sind es sogar 85'000 Franken. Typischerweise beträgt der Lohnanstieg in den ersten zehn Jahren deiner Tätigkeit rund 4'000 Franken pro Jahr. Auf Stufe Professional verdienst du knapp 105'000 Franken, während der Medianlohn in einer Senior-Position bei mehr als 125'000 Franken liegt.

in welcher branche verdiene ich als software developer am meisten?

Die Löhne sind abhängig von der Marge, die sich in einer Branche erwirtschaften lässt. Besonders hoch sind sie bei Banken und Versicherungen und in der Pharmabranche. Etwas weniger hoch fällt der Zahltag dagegen in der Industrie, dem Baugewerbe und dem Detailhandel aus. Die Höhe deines Einkommens hängt auch von deinem Spezialisierungsgrad ab. Während du als Java-Entwickler*in ohne Spezialisierung bloss ein mittleres Einkommen erzielst, kannst du dich als Cloud-Entwickler oder als Developer im Data-Science-Bereich auf einen sehr guten Lohn einstellen. Grosse Arbeitgeber zahlen im Übrigen deutlich mehr als kleine und offerieren dir in der Regel auch grosszügigere Lohnnebenleistungen wie die Zahlung überobligatorischer Beiträge an die Pensionskasse.

Software-Entwicklung ist mehr als nur Programmieren. Um erfolgreich an grösseren Softwareprojekten mitwirken zu können, brauchst du ein solides Informatikwissen. Für einen Software-Developer-Job eignen sich vor allem folgende Ausbildungen:

• Informatikstudium: Ein Informatik- oder Wirtschaftsinformatikstudium an einer der beiden ETHs, einer Universität oder einer Fachhochschule vermittelt dir grundlegendes Konzeptwissen im Informatikbereich, auf das du später aufbauen kannst. Grundsätzlich ist das Uni- oder ETH-Studium eher theoretisch orientiert, während das Studium an einer Fachhochschule einen stärkeren Praxisbezug hat. Zulassungsvoraussetzung für die Universität oder die ETH ist die Matur. Zur Fachhochschule hast du direkten Zugang, wenn du in Verbindung mit einer informatiknahen Berufsausbildung die Berufsmaturität erworben hast. Ansonsten musst du, sofern du keine einschlägige Berufserfahrung vorweisen kannst, vor dem Studienbeginn ein Praktikum absolvieren.
• Berufsausbildung: Die Lehre als Informatiker EFZ mit Fachrichtung Applikationsentwicklung dauert vier Jahre. Während dieser Zeit arbeitest du im Lehrbetrieb und lernst die Software-Entwicklung durch die Teilnahme an konkreten Projekten von der Pike auf. An einem oder zwei Tagen pro Woche besuchst du die Berufsfachschule, an der du das theoretische Rüstzeug erwirbst. In einigen Kantonen gibt es zudem schulische Vollzeitausbildungen, die ebenfalls mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Informatiker enden. Anschliessend an die Berufsausbildung kannst du die Berufsprüfung als ICT-Applikationsentwickler*in absolvieren oder dich an der Höheren Fachschule als Informatiktechniker HF ausbilden lassen.

welche weiterbildungen gibt es für software developer?

Im IT-Bereich ist die Halbwertszeit des Wissens besonders kurz. Deshalb ist es wichtig, dass du dich nach Abschluss des Studiums oder der Berufslehre ständig weiterbildest. Dir stehen unter anderem folgende Weiterbildungsmöglichkeiten offen:

• Nachdiplomstudiengänge: Praktisch alle Hoch- und Fachhochschulen, aber auch Höhere Fachschulen bieten Nachdiplomstudiengänge in den Bereichen Software-Entwicklung und Software-Engineering an. Diese schliesst du in der Regel mit einem Master of Advanced Studies (MAS), einem Certificate of Advanced Studies (CAS) oder einem Diploma of Advanced Studies (DAS) bzw. im Falle der Höheren Fachschulen mit einem Diplom ab.
• Zertifikatskurse und Coding-Bootcamps: Zertifikatskurse dauern weniger lang als Nachdiplomstudiengänge und vermitteln dir ein praxisnäheres Wissen. Du lernst dort beispielsweise neue Programmiersprachen und -techniken oder neue Verfahren des Projektmanagements kennen. Coding-Bootcamps sind Intensivkurse, die dir ermöglichen, dich innerhalb weniger Wochen in ein bestimmtes Gebiet der Software-Entwicklung einzuarbeiten. Sie enden in der Regel ebenfalls mit einem Zertifikat.

Die Digitalisierung hat sich zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Dementsprechend hoch ist der Bedarf an Software-Entwickler. Als Developer bist du praktisch in allen Branchen eine gesuchte Fachkraft und findest leicht eine neue Stelle. Besonders gefragt sind derzeit Cloud-Entwickler, Security-Spezialisten, Entwickler, die im Bereich der künstlichen Intelligenz tätig sind, und solche, die sich mit agilen Entwicklungsmethoden auskennen. Deine Situation am Stellenmarkt dürfte sich in absehbarer Zeit sogar noch verbessern. Denn die Schweiz hat in Sachen Digitalisierung in vielen Bereichen Nachholbedarf. In Zukunft werden beispielsweise das Gesundheitswesen, die öffentliche Verwaltung, aber auch Banken, Versicherungen und das Gewerbe noch mehr IT-Fachleute benötigen.

Software-Entwicklung erfordert ein fundiertes Fachwissen in Informatik. Wer ein Informatikstudium oder eine Informatiklehre absolviert hat, ist bei der Stellensuche daher im Vorteil. Doch auch als Nichtinformatiker*in hast du gute Chancen auf eine Stelle als Software Developer. Dies gilt insbesondere, wenn du eine Ausbildung in einem verwandten Bereich abgeschlossen hast – beispielsweise ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium. Zusätzlich hilft es, wenn du einen Zertifikatskurs oder ein Coding-Bootcamp besuchst. Auch Repositorys mit eigenen Softwareprojekten wirken sich bei der Stellensuche positiv aus. Ein guter Ausgangspunkt für einen erfolgreichen Quereinstieg ist im Übrigen die Teilnahme an einem Trainee-Programm. Mittlerweile gibt es einige Firmen, die solche Programme anbieten.

Als Software Developer hast du gute Karriere- und Entwicklungsperspektiven. Du beginnst normalerweise in einer Junior-Position und steigst rasch in eine Professional- und schliesslich in eine Senior-Position auf. Wenn du hart an deinen Fachkenntnissen arbeitest, kannst du dich zum Expert und zum Senior Expert weiterentwickeln. Du hast ausserdem die Möglichkeit, Führungsaufgaben zu übernehmen und ein Team oder eine Abteilung zu leiten. Einige Software-Entwickler*innen wechseln zudem in verwandte Berufe und werden zum Beispiel IT-Analyst, Software-Engineer oder Softwarearchitekt*in. Andere spezialisieren sich auf ein Fachgebiet wie künstliche Intelligenz, Cloud-Entwicklung oder Mobile-App-Development. Wenn du über ausreichende Erfahrung verfügst, kannst du dich als Software Developer auch selbstständig machen.

Als Software-Entwickler solltest du vor allem folgende Kompetenzen mitbringen:

• Analytische Fähigkeiten: Analytische Fähigkeiten und logisches Denken helfen dir bei der Spezifikation der Softwareanforderungen, beim Testen und bei der Fehlersuche.
• Blick fürs Detail: Oft sind es unscheinbare Details, die für Bugs und Fehler verantwortlich sind. Damit dein Programmcode möglichst fehlerfrei bleibt, musst du deshalb genau arbeiten und auch kleine Details im Blick behalten.
• Kreativität: In fast jedem grösseren Softwareprojekt tauchen unvorhergesehene Probleme auf. Kreativität hilft dir, innovative Lösungen zu finden. Auch die Gestaltung visuell ansprechender Benutzeroberflächen erfordert Kreativität.
• Technische Begabung: Du brauchst technische Begabung, um zu verstehen, wie die verschiedenen Bestandteile eines Softwaresystems zusammenhängen.

Es gibt viele gute Gründe, bei Randstad als Software Developer zu arbeiten:

✓ spannende Jobs bei bekannten Unternehmen

✓ ein verlässlicher Ansprechpartner, wann immer du ihn benötigst, persönliche Beratung zählt

✓ attraktive Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen

✓ Weiterbildungskurse und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten

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✓ Du hast eine befristete Anstellung? Oftmals besteht die Chance auf einen unbefristeten Anschlussvertrag. Viele beliebte Unternehmen rekrutieren ihre Angestellten auch direkt über Randstad.

dein Weiterbildungsbudget als Software Developer bei Randstad

Arbeitest du als Software Developer für Randstad, stehen dir Weiterbildungskurse offen. Im Rahmen des TempTrainings von swissstaffing kannst du Schulungen besuchen. Du erhältst später das Kursgeld zurück, insofern du die Kursprüfung bestehst. Dein Berater von Randstad steht dir zur Seite, wenn du Fragen dazu hast. So kannst du etwa zusätzliche Sprach- oder berufsspezifische Kenntnisse erwerben. Und das alles während deiner Arbeitszeit als Software Developer.

Hast du deinen Traumjob als Software Developer gefunden? Nicht nur Qualifikationen und Zeugnisse entscheiden über den Erfolg deiner Bewerbungen. Sorgfältige, fehlerfreie und persönliche Unterlagen helfen dir bei der Stellensuche auf jeden Fall. Hier ein paar nützliche Tipps, um deine Chancen zu optimieren:

Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Berufsbild des Software Developers.