maler *in – beruf und jobs

Mit Pinsel, Rolle und Walze bist du in deinem Element. Deine Aufgabe ist es, Bauwerke zu verschönern, zu schützen und wohnlich zu gestalten. Du bist praktisch auf allen Baustellen zu Hause. Erfahre hier mehr über deine Aufgaben als Maler.

Maler schützen, verschönern und erhalten Bauwerke. In erster Linie bist du in diesem Beruf kreativ. Du arbeitest vorwiegend mit Farben und Lacken. In deinem Fachbereich findest du weitere Spezialisten wie:

• Gipser-Trockenbauer: In diesem Fachbereich verputzt und verzierst du, was dir zwischen die Finger kommt. Das können Decken, Wände, Decken und Fassaden sein. Zudem erstellst du Verkleidungen, Zwischenwände und bringst Dämmungen an. Dein Job ist es, Häuser zu isolieren und sogar Räume mit Stuckaturen zu verzieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und macht dich stolz.
• Industrielackierer: Auch in diesem Bereich verschönerst und veredelst du. Dabei legst du vorwiegend Hand an Oberflächen an. Die können auf Geräten, Maschinen oder sonstigen industriell produzierten Produkten sein. Du schleifst, lackierst und beschriftest Holz, Kunststoff oder Metall. Dadurch schützt du Bauteile und Komponenten vor Zerstörung oder Verfall. So trägst du in deinem Beruf zum Werterhalt der Produkte bei.
• Carosserielackierer: Auch Fahrzeuge lassen sich durch Lack veredeln oder wiederherstellen. Ob nach einem Unfall oder aufgrund des Alters, du lässt das Auto in neuem Glanz erstrahlen. Dabei lackierst du Fahrzeugoberflächen wie gehabt oder bringst eine komplett neue Farbe auf. Auch Farbeffekte und Autofolierungen setzt du für eine individuelle Note ein. Handwerk und Kreativität treffen auch in diesem Fachgebiet aufeinander. 

Du findest auf den gängigen Jobplattformen unterschiedliche Angaben zu Bruttolöhnen. Grundsätzlich profitierst du als Maler vom Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für das Maler- und Gipsergewerbe. Der GAV soll in erster Linie ausgebildete Fachkräfte gerecht entlohnen. Als Quereinsteiger oder ungelernte Arbeitskraft liegst du am unteren Ende der vorgegebenen Sockellöhne (Mindestlöhne). Der GAV ist verbindlich für die Deutschschweiz und das Tessin. Je mehr Berufserfahrung und Verantwortung du hast, umso mehr verdienst du. Weiterbildung lohnt sich in deinem Beruf. Du hast laut GAV sogar Anspruch auf eine geförderte Weiterbildung. Dein Einstiegslohn als Maler liegt nach deiner EFZ-Lehre bei durchschnittlich 4'800 CHF monatlich oder 62'400 CHF pro Jahr. Erfahre hier mehr über deinen Bruttolohn als Maler.

Verschiedene Wege führen dich zum Beruf des Malers. Je nachdem, wie viel du in deine Lehre investierst, verdienst du mehr oder weniger. Sind deine schulischen Leistungen mässig, machst du nach zwei Jahren den Abschluss zum Malerpraktiker EBA. Die schulischen Anforderungen sind geringer, dafür spielst du deine handwerkliche Stärke aus. Es besteht jedoch kein Grund, zu verzweifeln. Du sammelst Berufserfahrung und holst dann einfach den EFZ-Abschluss nach. Fällt dir die Theorie genauso leicht wie die Praxis, absolvierst du gleich die Lehre zum Maler EFZ. Nach drei Jahren hältst du deinen eidgenössischen Fachausweis in den Händen. Damit bist du eine gefragte Fachkraft und steigst gleich mit einem höheren Lohn in deinen Beruf ein. Packt dich der Ehrgeiz, entwickelst du dich nach ein paar Jahren Berufspraxis weiter. Durch Weiterbildungen vertiefst du dein Fachwissen oder bereitest dich auf eine Kaderposition vor. 

Als gelernter Maler hast du hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Maler- und Gipserbetriebe, aber auch grosse Unternehmen suchen dich. Es liegt an dir, ob du lieber in kleineren Betrieben oder der Lackindustrie arbeitest. Auch Konzerne mit eigenen Haustechnik-Bereichen sind immer wieder auf der Suche nach Fachkräften. Du suchst eine attraktive Stelle als Maler? Auf dieser Seite findest du interessante Angebote mit Perspektiven.

Ausgebildete Maler sind gefragte Fachkräfte. Doch der Nachwuchs reicht nicht aus, um den Bedarf zu decken. Daher greifen grosse Unternehmen auch auf Hilfsarbeiter und Branchenfremde zurück. Sie entwickeln dich als Quereinsteiger selbst weiter. Gute Chancen hast du bereits, wenn du Berufserfahrung im Malergewerbe mitbringst. Kannst du einen EFZ-Abschluss in einem verwandten Beruf wie Gipser-Trockenbauer oder Industrielackierer nachweisen, hast du beste Voraussetzungen. Fehlendes Fachwissen eignest du dir in der Berufspraxis oder durch Weiterbildungen an.

Mit deiner soliden Grundbildung als Maler EFZ stehen dir viele Wege offen. Du sammelst zunächst Berufspraxis und bastelst dann an deiner Karriere. Durch Zusatzausbildungen spezialisierst du dich etwa auf Carosserielackier, Handwerker Denkmalpflege oder Laborant Fachrichtung Farbe und Lack. Würdest du gern Mitarbeitende anleiten, schaffst du dir die Voraussetzungen mit einer höheren Fachprüfung zum Malermeister oder zur Expert für gesundes und nachhaltiges Bauen. Du möchtest dich als Maler weiterentwickeln? Schau dir unsere Tests und Tipps an.

Du kennst dich als Maler mit Materialien und Gestaltungstechniken aus. Das allein macht dich noch nicht zu einem gefragten Maler. Weitere wichtige Fähigkeiten sind:

• Handwerkliches Geschick: Als Maler hantierst du mit Pinsel, Rolle, Walze und Sprühpistole. Du zauberst damit Farbe, Tapete oder Reliefs auf Wände und Decken. Dazu benötigst du handwerkliches Geschick und eine kreative Ader. Mit diesen Fähigkeiten ausgestattet, arbeitest du effizient und erreichst ein ausgezeichnetes Arbeitsergebnis.
• Teamgeist: Auf einer Baustelle arbeitest du nicht allein. Du teilst dir die Aufgaben mit Kolleg*innen aus verschiedenen Gewerken. Ihr unterstützt einander, um ein Bauwerk fristgerecht und erfolgreich fertigzustellen. Auch bei Renovationen arbeitest du im Team mit anderen Maler. Je eingespielter ihr seid, desto schneller und effektiver schliesst ihr das Projekt ab.
• Belastbarkeit: Auf der Baustelle bist du als Maler ständig in Bewegung. Du steigst auf Leitern und Gerüste. Pinsel und Walze schwingst du über Kopf. Dafür benötigst du Muskelkraft, körperliche Fitness und Beweglichkeit.
• Unempfindlichkeit: Du kommst in deinem Beruf mit Farben und Lacken in Berührung. Darin sind Lösungsmittel enthalten. Werden sie freigesetzt, kommt es zu Dämpfen und Gasen. Bereitest du Untergründe vor, schleifst du sie ab. Dadurch fliegt Feinstaub durch die Luft. Du schützt dich dagegen mit Atemmasken. Dennoch kommt dir eine gewisse Unempfindlichkeit zugute.

Es gibt viele gute Gründe, bei Randstad als Maler zu arbeiten:

✓ spannende Jobs bei bekannten Unternehmen

✓ ein verlässlicher Ansprechpartner, wann immer du ihn benötigst, persönliche Beratung zählt

✓ attraktive Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen

✓ Weiterbildungskurse und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten

✓ übersichtliche Infos in der myRandstad App

✓ Du hast eine befristete Anstellung? Oftmals besteht die Chance auf einen unbefristeten Anschlussvertrag. Viele beliebte Unternehmen rekrutieren ihre Angestellten auch direkt über Randstad.

dein Weiterbildungsbudget als Maler bei Randstad.

Arbeitest du als Maler für Randstad, stehen dir Weiterbildungskurse offen. Im Rahmen des TempTrainings von swissstaffing kannst du Schulungen besuchen. Du erhältst später das Kursgeld zurück, insofern du die Kursprüfung bestehst. Dein Berater von Randstad steht dir zur Seite, wenn du Fragen dazu hast. So kannst du etwa zusätzliche Sprach- oder berufsspezifische Kenntnisse erwerben. Und das alles während deiner Arbeitszeit als Maler.

Hast du deinen Traumjob als Maler gefunden? Nicht nur Qualifikationen und Zeugnisse entscheiden über den Erfolg deiner Bewerbungen. Sorgfältige, fehlerfreie und persönliche Unterlagen helfen dir bei der Stellensuche auf jeden Fall. Hier ein paar nützliche Tipps, um deine Chancen zu optimieren:

Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen rund um den Job als Maler.