was ist ein laborant?

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*Damit du uns bei Google besser findest, verzichten wir im Text auf den *. Natürlich meinen wir weiterhin jeden, denn du bist uns als Mensch wichtig, genau so wie du bist - unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Alter, Herkunft, Hautfarbe und Religion.

Ein Laborant ist ein Labormitarbeiter. Als Laborant arbeitest du im Labor einer Forschungseinrichtung, eines Spitals, einer Laborgesellschaft oder eines Wirtschaftsunternehmens. Deine Arbeit besteht darin, Versuche zu planen, sie durchzuführen, ihren Verlauf zu beobachten und die Ergebnisse zu protokollieren. Du untersuchst, testest und entwickelst alle möglichen Stoffe und Substanzen. Im Labor eines Chemieunternehmens testest du beispielsweise Pflanzenschutzmittel auf ihre Umweltverträglichkeit, während du im Spitallabor Blut- und Gewebeproben auf Krankheiten untersuchst. Je nach Fachbereich zählt auch die Arbeit mit Zellkulturen oder Mikroorganismen zu deinen Aufgaben.

Bei deiner Labortätigkeit verwendest du unterschiedliche, zum Teil gefährliche Chemikalien. Du bedienst komplexe Geräte und Apparaturen und führst mithilfe von Computerprogrammen verschiedene Berechnungen durch. Damit du brauchbare Resultate erzielst und keine Unfälle entstehen, musst du sauber und exakt arbeiten und die Sicherheitsvorschriften beachten. Ausserdem führst du über jeden deiner Arbeitsschritte Buch. Dafür wirst du mit spannenden Einsichten und Erkenntnissen belohnt. Grosse Befriedigung findest du in deinem Job als Labormitarbeiter*in auch, weil du weisst, dass du mit deiner Arbeit einen Beitrag zur Wissenschaft oder zur Entwicklung eines Produktes leistest.

Laborant Jobs
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arbeiten als laborant

Versuchsreihen durchführen, Substanzen testen und entwickeln, Qualitätskontrollen vornehmen: Das alles und noch vielmehr gehört zu deinen Aufgaben als Laborant. Du möchtest jedoch wissen, was dies konkret bedeutet und wie der Berufsalltag von Labormitarbeitenden aussieht? Dann lies schnell weiter.

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arten von laboranten

Labors gibt es in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Industrie. Darum gibt es auch verschiedene Arten von Laboranten. Dazu gehören insbesondere:

  • Chemielaboranten: Als Chemielaborantin oder Chemielaborant analysierst, synthetisierst, misst und bestimmst du chemische Substanzen.
  • Farb- und Lacklaboranten: Farb- und Lacklaboranten sind spezialisierte Chemielaboranten, die sich mit der Untersuchung, Entwicklung und Verbesserung von Farben, Lacken, Holzschutzmitteln, Putzen und Druckfarben beschäftigen.
  • Textillaborant: Textillaboranten sind ebenfalls spezialisierte Chemielaborant. Sie sind im Bereich der Faser- und Farbstoffchemie tätig und entwickeln Grund- und Zusatzstoffe für die Textilindustrie.
  • Biologielaborant: Als Biologielaborantin oder Biologielaborant arbeitest du vor allem mit Organismen und Zellkulturen. Zur Untersuchung setzt du unter anderem molekularbiologische und gentechnische Methoden ein.
  • Physiklaborant: Als Physiklaborant bist du ein Generalist. Du führst für Forschungseinrichtungen oder Industriebetriebe physikalische Messungen durch, untersuchst Werkstoffe und baust Prototypen.

Du suchst als Laborant nach Jobs? Hier wirst du fündig.

Nahaufnahme, lächelnde Frau
Nahaufnahme, lächelnde Frau
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lohn als laborant

wie viel verdiene ich als laborant in einer festanstellung?

Bei einer Vollzeitstelle als Laborant arbeitest du 40 bis 42 Stunden pro Woche und bekommst in der Regel 13 Monatslöhne. Umgerechnet auf 12 Monatslöhne darfst du als Berufseinsteiger gemäss dem nationalen Lohnrechner des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) mit einem Bruttomonatslohn von 4'600 bis 6’500 Franken rechnen.

Dies sind 56'200 bis 78'000 Franken pro Jahr. Mit langjähriger Berufserfahrung ist ein monatliches Salär von bis zu 12'000 Franken möglich. Übernimmst du im Verlauf deines Berufslebens Führungsaufgaben oder erwirbst du zusätzliche Qualifikationen, kannst du sogar noch mehr verdienen. Mehr über deine Karriereoptionen und Fortbildungsmöglichkeiten erfährst du weiter unten.

in welcher branche verdiene ich als laborant am meisten?

Die bestbezahlten Laborjobs findest du in der Pharmaindustrie, namentlich bei den grossen Pharmakonzernen in Basel. Diese zahlen ihren Labormitarbeitenden einen Einstiegslohn von bis zu 7'500 Franken pro Monat. Gut ist die Bezahlung ausserdem in der chemischen Industrie. Tiefer fallen die Löhne dagegen in der Textilindustrie aus. Auch regional gibt es erhebliche Lohnunterschiede. Am meisten verdienst du in den Regionen Basel und Zürich. Das Schlusslicht mit Einstiegssalären unter 4'000 Franken pro Monat bildet der Kanton Tessin.

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aus- und weiterbildung als laborant

Für die Arbeit im Labor benötigst du eine abgeschlossene Berufslehre als Laborant. Die Berufslehre dauert drei Jahre und umfasst sowohl den Erwerb von Berufspraxis im Lehrbetrieb als auch die Ausbildung an der Berufsschule. Letztere nimmt in der Regel einen bis zwei Arbeitstage pro Woche in Anspruch. Die Lehre endet mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ). Du hast die Wahl zwischen vier verschiedenen Fachrichtungen:

  • Chemie
  • Biologie
  • Farbe und Lack
  • Textil

Daneben gibt es die Lehre zum Physiklaboranten, die dich befähigt, physikalische Versuche und Messungen durchzuführen. Sie dauert vier Jahre und schliesst ebenfalls mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ab. Je nach Stellenprofil vergeben die Unternehmen Laborjobs auch an Berufsleute mit verwandten Ausbildungen, beispielsweise an Chemie- und Pharmatechnologen, Lebensmitteltechnologen oder Textiltechnologen. Für einfachere Labortätigkeiten wie die Vorbereitung von Versuchen oder die Reinigung der Geräte reicht eine Attestlehre als Chemie- und Pharmapraktiker.

Um beruflich vorwärtszukommen, ist es wichtig, dass du dich nach dem Lehrabschluss regelmässig weiterbildest. Zu diesem Zweck kannst du Kurse an Berufs- und Fachschulen besuchen oder an innerbetrieblichen Weiterbildungen teilnehmen. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, dich zu spezialisieren und eine Berufsprüfung (BP) oder eine Höhere Fachprüfung (HFP) abzulegen. Du kannst auch eine Höhere Fachschule (HF) besuchen und dich beispielsweise zur biomedizinischen Analytikerin oder zum Techniker HF im Bereich Systemtechnik weiterbilden. Bist du gut in der Schule, kannst du bereits parallel zur Lehre die Berufsmaturität machen. Diese befähigt dich, an einer Fachhochschule (FH) zu studieren oder (mit einer Ergänzungsprüfung) ein Studium an einer Universität oder an der ETH aufzunehmen.

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stellen als laborant

Die Schweizer Chemie- und Pharmaindustrie gehört zur Weltspitze. Damit das so bleibt, muss sie viel in Forschung und Entwicklung investieren. Dementsprechend bietet sie zahlreiche attraktive Labor-Jobs an. Auch der Lebensmittelsektor, die Farb- und Lackindustrie und die Textilbranche benötigen viele Laborant. Gross ist die Nachfrage nach Laborpersonal zudem in der In-vitro-Diagnostik, insbesondere in den Spital- und Privatlabors. Interessante Jobs für Laboranten findest du aber auch in anderen Branchen, beispielsweise in der Maschinen- und Metallindustrie. Denn es gibt kaum ein technisches Produkt, hinter dessen Entwicklung keine naturwissenschaftliche Forschung steckt.

Du bist auf der Suche nach einem besonders spannenden Laborjob, in dem du an bahnbrechenden Entdeckungen beteiligt bist? In diesem Fall solltest du dich nach einem Job an einer Universität oder einer anderen Forschungseinrichtung umschauen. Solche und andere Laborant*innen-Jobs findest du hier.

Zwei Kollegen gehen und unterhalten sich im Freien
Zwei Kollegen gehen und unterhalten sich im Freien
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jobs für quereinsteiger als laborant

Laborant ist ein hoch qualifizierter Beruf. Darum sind die Anforderungen hoch. Trotzdem ist ein Quereinstieg möglich. Unternehmen, die Laboranten-Stellen vergeben, berücksichtigen unter Umständen auch Bewerbende mit einer Berufslehre als Chemie- und Pharmatechnologe respektive mit einer ausländischen Ausbildung als Chemikant, Chemietechniker oder als Chemisch-Technischer Assistent (CTA). Ein abgeschlossenes Chemie- oder Biologiestudium wird zum Teil ebenfalls akzeptiert.

Dasselbe gilt bei Jobs für Physiklaborant, die oft auch Bewerbenden mit verwandter Ausbildung wie Elektroniker oder Automatiker offenstehen. Deine Chancen als Quereinsteiger vergrössern sich, wenn du neben deiner Ausbildung noch eine Weiterbildung im Laborbereich vorweisen kannst oder bereits Laborerfahrung mitbringst.

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karrierechancen als laborant

Du hast schon einige Jahre Erfahrung in deinem Laborant-Job? Dann ist es Zeit für einen Karriereschritt. Eine gute Voraussetzung, um zum Teamleiter aufzusteigen, ist der Besuch einer Weiterbildung als Naturwissenschaftliche*r Labortechniker. In dieser Ausbildung lernst du – abgesehen von Fachwissen – viel über Projektmanagement und Führungstechniken.

Wenn du dich als Teamleiter bewährst, steht einem weiteren Aufstieg nichts im Weg. Mit Einsatzwillen und Führungsstärke kannst du es bis zum Laborleiter bringen. Die meisten Unternehmen setzen für diese Positionen allerdings zusätzliche Weiterbildungen voraus. Dazu gehört ein Chemie- oder Biotechnologiestudium an der Fachhochschule oder eine Weiterbildung als biomedizinischer Analytikerin oder Systemtechnikerin an der Höheren Fachschule.

Du suchst einen Laborjob mit Führungsverantwortung? Hier findest du offene Stellen.

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kompetenzen als laborant

Damit du im Job als Laborantin oder Laborant Erfolg hast, brauchst du ein solides Grundwissen in den Naturwissenschaften und die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten. Zusätzlich benötigst du folgende Kompetenzen:

  • analytisches und vernetztes Denken
  • mathematisch-naturwissenschaftliche Begabung
  • technisches Verständnis
  • gute Beobachtungsgabe
  • handwerkliches Geschick, insbesondere gute Feinmotorik
  • Fähigkeit zu exaktem und sauberem Arbeiten
  • Liebe zum Detail bei gleichzeitiger Fähigkeit, den Überblick zu behalten
Männer und Frauen tragen eine chirurgische Maske
Männer und Frauen tragen eine chirurgische Maske
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vorteile als laborant bei randstad

Es gibt viele gute Gründe, bei Randstad als Laborant zu arbeiten:

✓ spannende Jobs bei bekannten Unternehmen

✓ ein verlässlicher Ansprechpartner, wann immer du ihn benötigst, persönliche Beratung zählt

✓ attraktive Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen

✓ Weiterbildungskurse und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten

✓ übersichtliche Infos in der myRandstad App

✓ Du hast eine befristete Anstellung? Oftmals besteht die Chance auf einen unbefristeten Anschlussvertrag. Viele beliebte Unternehmen rekrutieren ihre Angestellten auch direkt über Randstad.

 

dein Weiterbildungsbudget als Laborant bei Randstad.

Arbeitest du als Laborant für Randstad, stehen dir Weiterbildungskurse offen. Im Rahmen des TempTrainings von swissstaffing kannst du Schulungen besuchen. Du erhältst später das Kursgeld zurück, insofern du die Kursprüfung bestehst. Dein Berater von Randstad steht dir zur Seite, wenn du Fragen dazu hast. So kannst du etwa zusätzliche Sprach- oder berufsspezifische Kenntnisse erwerben. Und das alles während deiner Arbeitszeit als Laborant.

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bewerbungstipps für laboranten bei randstad

Hast du deinen Traumjob als Laborant gefunden? Nicht nur Qualifikationen und Zeugnisse entscheiden über den Erfolg deiner Bewerbungen. Sorgfältige, fehlerfreie und persönliche Unterlagen helfen dir bei der Stellensuche auf jeden Fall. Hier ein paar nützliche Tipps, um deine Chancen zu optimieren:

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häufig gestellte fragen

Hier findest du die Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Berufsbild des laboranten.

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