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Du bist gespannt, was dich als Finanzanalyst erwartet? Deine Aufgaben hängen in erster Linie davon ab, wo du arbeitest. Dennoch gibt es Tätigkeiten, die jeder Analyst beherrschen muss. Erfahre hier mehr zu deinen Aufgaben.

Als Finanzanalyst hast du vielseitige Aufgaben und beinahe unzählige Möglichkeiten, dich zu spezialisieren. Hier findest du eine Auswahl:

• Finanzanalyst Investment Banking: In diesem Bereich geht es im Wesentlichen um Beteiligungen an Unternehmen, Betriebsübernahmen und Börsenhandel. Du wertest systematisch Information aus und bewertest sie. Daraufhin empfiehlst du Investitionen oder den Verkauf von Immobilien oder Handelsobjekten. In der Regel konzentrierst du dich auf eine Seite: Buy oder Sell. So vermeidest du Interessenkonflikte. Branchenkenntnisse sind bei dieser Spezialisierung unerlässlich. Bringst du sie mit, umwerben dich Investment Banker, Finanzinstitute und Versicherer.
• Finanzanalyst Vermögensverwaltung: In diesem Bereich analysierst, bewertest und verwaltest du finanzielle Vermögenswerte. Dazu zählen etwa Aktien, Anleihen und Immobilien. Du baust Portefeuilles von institutionellen und privaten Anleger auf, strukturierst und verwaltest sie. Dazu gehört auch, dass du das Risiko überblickst. Regelmässig bewertest du die Anlagen, erstellst Prognosen und sprichst Empfehlungen aus. In der Vermögensverwaltung agierst du national oder international. 
• Equity Research Analyst: Du kümmerst dich hier speziell um das Unternehmenskapital. Dabei konzentrierst du dich auf eine Branche, da du umfassendes Hintergrundwissen benötigst. Du bewertest und verstehst Branchendynamiken und Branchentrends. In deinem Fachgebiet empfiehlst du anhand Bottom-up-Analysen und Cashflow-basierten Bewertungsinstrumenten Investitionen in Wertpapiere. Dabei berücksichtigst du neben attraktiven langfristigen Renditen auch die soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt. Wirkungsindikatoren wertest du aus und dokumentierst die Ergebnisse in Datenbanken. Daraus erstellst du deine Berichte für den Kader.
• Treasury Analyst: Die Finanzen von öffentlichen Verwaltungen und NGOs sind dein Spezialgebiet. Du führst Szenario-Analysen durch und beurteilst finanzielle Risiken. Ein Schwerpunkt ist das Risk Controlling zu Kredit-, Liquiditäts- und Marktrisiken. Du sicherst Zinsrisiken ab und optimierst die Verschuldung. Zudem steuerst du die Liquidität, indem du divisionale Geldflüsse verbesserst. Dabei behältst du immer finanztechnische, regulatorische Vorgaben im Blick. Als Treasury Analyst stehst du in engem Kontakt zu Banken und Finanzintermediären.
• Business Development Analyst: Hier dreht sich alles um das Unternehmensergebnis. Du steigerst das operative Ergebnis und suchst nach Expansionsmöglichkeiten. Dazu führst du Markt- und Wettbewerbsanalysen durch. Je nach Unternehmen beschränkst du dich auf die Schweiz oder erschliesst wirtschaftliches Potenzial im Ausland. Mitunter bekundest du Interesse auf Ausschreibungen von internationalen Entwicklungsagenturen. Investitionsentscheidungen bereitest du vor. M&A-Akquisitionen unterstützt du durch Financial Due Dilligence. Du analysierst also die finanziellen, rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse eines Unternehmens. In diesem Spezialgebiet hast du ein Gespür für Trends und langfristige Entwicklungen.

Die gängigen Jobplattformen der Schweiz bestätigen das hohe Lohnniveau von Finanzanalyst. Dein Einstiegslohn liegt bereits zwischen rund 70'000 und 90'000 CHF pro Jahr. Das entspricht einem monatlichen Salär zwischen 5'800 und 7'500 CHF. Deinen Marktwert und damit Lohn steigerst du mit Berufserfahrung und Erfolgen. Zudem haben deine Ausbildung, Spezialisierung und Arbeitsort einen grossen Einfluss auf dein monatliches Salär. Neben deinem Grundlohn bieten dir grosse Finanzunternehmen Prämien, Provisionen und Benefits. Erfahre hier mehr über deinen Bruttolohn als Finanzanalyst.

Wie du dich auch immer als Finanzanalyst spezialisiert, du benötigst Fachwissen. Der Weg dorthin kann unterschiedlich sein. Einer führt über eine kaufmännische Grundbildung EFZ, eine Fachhochschule im Fachbereich Wirtschaft und mehrjährige Berufspraxis im Finanzsektor. Eine weitere Option ist ein Master-Studium an einer Fachhochschule oder universitären Hochschule. Gute Voraussetzungen hast du mit der Fachrichtung Betriebswirtschaft oder Betriebsökonomie. Als Vertiefungen empfehlen sich Controlling oder Finanz- und Rechnungswesen. Zieht es dich als Finanzanalyst ins Investment Banking, studierst du am besten Wirtschaftswissenschaften. Zusätzliche Weiterbildungen wie Chartered Financial Analyst (CFA) erhöhen deine Chancen in globalen Konzernen.

Banken, Versicherungsgesellschaften und Treuhänder sind immer auf der Suche nach qualifizierten Finanzanalyst. Oft arbeitest du im oberen Kader von Privatbanken und Treuhändern. Je nach Spezialisierung bist du auch in öffentlichen Verwaltungen, NGOs oder an der Börse tätig. Du suchst eine attraktive Stelle mit Perspektive? Sieh dir unsere offenen Stellen für Finanzanalyst an.

Beste Voraussetzungen für eine Stelle als Finanzanalyst hast du mit einem Studium. Idealerweise kommst du aus der Betriebswirtschaft oder den Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Controlling. Doch auch als Quereinsteiger mit einem naturwissenschaftlichen Studium bist du bereits gut für die Fundamentalanalyse aufgestellt. Eine mehrjährige Berufserfahrung im Finanzwesen erhöht deine Chancen. Fehlende Kompetenzen erwirbst du in Weiterbildungen.

In deinem Beruf als Finanzanalyst hast du ausgezeichnete Karrierechancen. Du kannst dich auf ein Fachgebiet wie Equity Research oder Business Development spezialisieren. Berätst du Kund oder Unternehmen erfolgreich, machst du dir schnell einen Namen. Dann kannst du dich vor Angeboten kaum retten. In der Regel startest du frisch nach dem Studium als Junior Finanzanalyst. Mit den Jahren gelingt dir der Aufstieg zum Senior Finanzanalyst. Dann übernimmst du unter Umständen als Abteilungsleiter den Bereich Research und Anlageberatung. Machst du einen ausgezeichneten Job, gelingt dir womöglich der Aufstieg zum Chief Finance Officer. Mit Fachwissen allein wirst du zwar ein guter Finance Manager, aber noch keine Führungskraft. Dafür benötigst du soziale Kompetenzen. Diese erwirbst du in Weiterbildungen oder im Personal Coaching. Du möchtest dich als Finanzanalyst weiterentwickeln? Sieh dir unsere Tests und Tipps an.

Als erfolgreicher Finanzanalyst hast du ein Händchen für Zahlen. Damit du in deinem Beruf erfolgreich wirst, sind weitere Fähigkeiten notwendig wie:

• Recherchekompetenz: In deinem Beruf als Finanzanalyst lebst du davon, Informationen zu sammeln. Dabei entwickelst du eine Suchstrategie für geeignete Quellen. Du beschaffst dir Informationen, evaluierst sie und verarbeitest sie weiter. Dank deiner Recherchekompetenz gelingt es dir, wesentliche Finanzdaten herauszufiltern. Sie sind die Basis für eine zielführende Datenanalyse. 
• Analytisches Denken: Deine Hauptaufgabe ist die Datenanalyse. Aus einer Fülle von Informationen ziehst du die richtigen Schlüsse. Damit dir das gelingt, nutzt du verschiedene BI-Tools. Jedoch sind die Abfragen nur erfolgreich, wenn du die richtigen Filter setzt. Deine Ergebnisse führen zu unternehmerischen Entscheidungen. Die Finanzstrategie des Unternehmens steht und fällt mit deiner Finanzanalyse.
• Kommunikationsstärke: Du lebst in einer Welt voller Zahlen und Daten. Tagtäglich hast du mit Fachbegriffen wie Performance-Messung oder Risiko-Rendite-Profil zu tun. Du reportierst an den Kader so, dass dich auch Laien verstehen. Interne und externe Ansprechpartner schätzen deine kommunikativen Fähigkeiten. Deine Sozialkompetenz hilft dir, Netzwerke zu Geschäftspartnern und Stakeholdern aufzubauen und zu pflegen.
• Integrität: Als Finanzanalyst bist du ständigen Verlockungen ausgesetzt. Speziell im Investment Banking gerätst du leicht in Interessenkonflikte. Die Versuchung ist gross, Insiderwissen weiterzugeben. Daher ist eine deiner wichtigsten Kompetenzen als Finanzanalyst Integrität. Du bist eine Persönlichkeit mit moralischen Prinzipien und bleibst deinen Werten treu. Deine Überzeugung zahlt sich langfristig für dich aus.

Es gibt viele gute Gründe, bei Randstad als Finanzanalyst zu arbeiten:

✓ spannende Jobs bei bekannten Unternehmen
✓ ein verlässlicher Ansprechpartner, wann immer du ihn benötigst, persönliche Beratung zählt
✓ attraktive Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen
✓ Weiterbildungskurse und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten
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✓ Du hast eine befristete Anstellung? Oftmals besteht die Chance auf einen unbefristeten Anschlussvertrag. Viele beliebte Unternehmen rekrutieren ihre Angestellten auch direkt über Randstad.

dein Weiterbildungsbudget als Finanzanalyst bei Randstad

Arbeitest du als Finanzanalyst für Randstad, stehen dir Weiterbildungskurse offen. Im Rahmen des TempTrainings von swissstaffing kannst du Schulungen besuchen. Du erhältst später das Kursgeld zurück, insofern du die Kursprüfung bestehst. Dein Berater von Randstad steht dir zur Seite, wenn du Fragen dazu hast. So kannst du etwa zusätzliche Sprach- oder berufsspezifische Kenntnisse erwerben. Und das alles während deiner Arbeitszeit als Finanzanalyst.

Hast du deinen Traumjob als Finanzanalyst gefunden? Nicht nur Qualifikationen und Zeugnisse entscheiden über den Erfolg deiner Bewerbungen. Sorgfältige, fehlerfreie und persönliche Unterlagen helfen dir bei der Stellensuche auf jeden Fall. Hier ein paar nützliche Tipps, um deine Chancen zu optimieren:

Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um den Beruf als Finanzanalyst.